Seit dem Siegeszug der
Egoismusgesellschaft ist es für viele leider salonfähig geworden sich vom Buffet zu nehmen was man haben möchte ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass jemand einen Haufen Zeit, Arbeit
und Energieaufwand investiert hat um dieses Buffet anzurichten und bereitzustellen.
Kurz gesagt: Undankbarkeit
schmerzt. Und genau dieser Schmerz lädt dich ein, dir selbst eine wichtige Frage zu stellen: Wertschätze ich mich selbst?
Die Dinge sind so, wie du sie
vertrittst. Die Leute spüren, wenn du dich selbst (dich als Person, deine Leistung, das was du der Welt gibst) wenig oder gar nicht wertschätzt. Sie beginnen alles für selbstverständlich zu
nehmen. Dich für selbstverständlich zu nehmen.
Frag dich, warum du (bewusst oder
unbewusst) glaubst, es allen recht machen zu wollen und/oder zu müssen. Was erwartest du dir davon? Sehr oft ist es die Anerkennung und Wertschätzung, die du dir selbst nicht geben kannst. Doch
weißt du was? Die bekommen nur Diejenigen, die auch etwas von sich halten und sich trauen klar zu kommunizieren, wie sie behandelt werden wollen.
Wertschätzung bekommen die, die
sich abgrenzen können. Die nein sagen können. Deren Präsenz, deren Leistung hat einen Wert. Alle anderen kämpfen vergeblich darum.

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